Mit der Zusammenarbeit streben beide Unternehmen an, durch verschiedene Projekte in ausgewählten ländlichen Regionen Glasfaseranbindungen zu verlegen. "Wir wollen eine fundierte und professionelle Basis für die künftige Expansion des Breitbandnetzes schaffen. Hierbei fördern wir zugleich die lokalen Wirtschaftsstandorte", so Dr. Arndt Neuhaus, RWE-Vorstandsvorsitzender. "Im Hinblick auf die flächendeckende Versorgung mit Glasfasertechnologie befindet sich Deutschland stark im Hintertreffen." Über die RWE-Netztrassen lassen sich per Glasfaser auch an geeigneten Standorten die Vodafone Mobilfunkstandorte anbinden. Für schnelle Datenanbindungen der nahen Zukunft steht der neue Mobilfunkstandard Long Term Evolution (LTE). "Der Aufbau mit der neuen vierten Mobilfunkgeneration LTE wird eine schnelle Versorgung der bisher nicht oder kaum mit Internet versorgten Gebiete sicherstellen. Eine Hochgeschwindigkeitsanbindung für unsere Mobilfunk-Standorte ist dafür unerlässlich", sagte Hartmut Kremling, Geschäftsführer Technik bei Vodafone in Deutschland.
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