Das Ministerium räumte zugleich ein, dass die "nicht unerhebliche Zahl von Zuziehenden aus den neuen EU-Mitgliedstaaten in bestimmten Kommunen zur Verschärfung sozialer Problemlagen und zur Belastung der Systeme der kommunalen Daseinsvorsorge beiträgt". Dies betreffe vor allem "die Bereiche Beschulung und Durchsetzung der Schulpflicht, Sprachvermittlung, Wohnverhältnisse und Wohnraumversorgung, Obdachlosenunterbringung, Gesundheitsversorgung und medizinische Notfallversorgung". Die Kosten der Zuwanderung für die Kommunen lassen sich laut Arbeitsministerium "nicht quantifizieren". Grundsätzlich geht die Bundesregierung davon aus, dass "der Zuzug aus Rumänien und Bulgarien mit der vollen Arbeitnehmerfreizügigkeit zum 1. Januar 2014 weiter zunehmen" werde.
© dts Nachrichtenagentur