Die internationale Gemeinschaft müsse dringend auf mehreren Pfaden zugleich vorangehen. Dazu gehörten der Ausbau und eine Verschärfung des Emissionshandels sowie alternativ die Einführung von Steuern auf Kohlendioxid. Es seien zu viel und zu preiswertes Gas, Kohle und Öl auf den Märkten im Angebot. "Die Kernfrage bleibt, wie lange die Menschheit noch Öl und Kohle verbrennen will und in Kauf nimmt, dass die Ozeane versauern, die Atmosphäre belastet wird und viele Menschen unter den Folgen des Klimawandels leiden werden", sagte Edenhofer der Zeitung.
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