Die Polizei setze "Wochenende für Wochenende Tausende Kolleginnen und Kollegen ein, die dann natürlich nicht mehr in der Lage sind, für Sicherheit in anderen Kriminalitätsfeldern zu sorgen", sagte Witthaut. Dabei gebe es beispielsweise bei der Bekämpfung im Bereich der Wirtschafts- und der Organisierten Kriminalität ein erhebliches Defizit. "Uns fehlen die Kollegen wegen der häufigen und personalintensiven Einsätze bei Fußball-Ereignissen. Wir müssen es mit den handelnden und verantwortlichen Organisationen schaffen, dass auf Dauer Fußballspiele möglichst ohne Polizei stattfinden können", beschrieb Witthaut die Ziele des Fußball-Sicherheitsgipfels.
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