
Akropolis in Athen
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Zudem gibt es Streit um die Beteiligung des IWF. Die Athener Regierung habe den Währungsfonds lediglich eingeladen, mit über das neue Rettungsprogramm zu verhandeln, erfuhr das "Handelsblatt" aus dem Umfeld der Institutionen. Griechenland habe aber bis Donnerstagabend keinen Antrag gestellt, dass sich der IWF an dem neuen Programm beteiligen soll. Der Währungsfonds prüft derzeit noch, wie er damit umgehen soll. Eigentlich hatte Tsipras in der Gipfelerklärung zugesagt, dass er den IWF um weitere Hilfen bittet. Das IWF-Programm, das unterbrochen wurde, läuft noch bis März 2016.
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