
Blick über Rom
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Der politische Wandel in Italien habe einen grundlegenden Charakter so Barilla weiter. Viele Italiener störten sich an der Entwicklung der EU, aber dabei handele es sich um eine Minderheit. "Meine Meinung ist, dass wir die richtigen Lehren ziehen müssen mit dem Ziel, Europa zu stärken", sagte der Unternehmer: "Wir können nicht zurück in die Vergangenheit." Deutschland sei einer der wichtigsten Märkte für den Nudelhersteller. Eine Öffnung für außenstehende Investoren oder einen Börsengang schloss Barilla aus. Das Unternehmen werde seine Produktionsanlagen modernisieren und in neue Märkte eintreten. "Aber wir planen keine sehr großen Schritte, die großen Kapitalbedarf erforderlich machen würden", stellt Barilla klar. Das Unternehmen hatte nach der Jahrtausendwende in Deutschland die Bäckereikette Kamps übernommen, sie aber später wieder abgestoßen.
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