
RTL-Techniker beim NSU-Prozess vor dem Strafjustizzentrum München
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Eine ganze Reihe nicht abgeholter Ausweise gehöre ausländischen Kollegen, zum Beispiel aus den USA, den Niederlanden oder Irland. Allerdings sind auch viele Kollegen deutscher Medien dabei, zum Beispiel von Illustrierten, heißt es in dem Bericht weiter. Zwar gibt es nur 50 fest reservierte Plätze für Pressevertreter im Gerichtssaal, doch bereits am ersten Verhandlungstag konnten alle anwesenden Journalisten mit Akkreditierung im Laufe des Tages aufgrund freiwerdender Plätze den Weg in den Verhandlungssaal finden, wenn sie denn vor Ort waren. An den weiteren Verhandlungstagen entspannte sich die Lage sogar noch weiter. Im Frühjahr hatte das Akkreditierungsverfahren wochenlang für Schlagzeilen gesorgt.
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