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Und weiter: "Verständlicherweise weckt bei manchen Menschen die zunehmende Flüchtigkeit der Dinge das Bedürfnis nach stabilen, unverrückbaren Richtwerten." Beides habe jedoch "seine Tücken, das Fließende wie das Feste", so Tokarczuk. Das Paradies sei "ein stabiler, bis zur Schmerzlichkeit unveränderlicher Ort zu Menschen wurden Eva und Adam erst nach ihrer Vertreibung. Davor kannten sie kein Leid, keine Vergänglichkeit, keinen Tod." Die Vertreibung aus dem Paradies habe die Zeit in Bewegung gesetzt "wie ein Film, der auf Knopfdruck zu laufen beginnt".
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