Die Sozialdemokraten müssen sich mit 39 Sitzen knapp geschlagen geben. Herbe Verluste musste hingegen der Rechtspopulist Geert Wilders hinnehmen, der einen Wahlkampf gegen den Euro geführt hatte: Seine Partei für die Freiheit fiel von 24 auf 15 Sitze. Beobachter erwarten nun, dass die Rechtsliberalen zusammen mit den Sozialdemokraten eine Koalition eingehen und damit für stabile Regierungsverhältnisse in den Niederlanden sorgen könnten. Die Wahlbeteiligung soll bei 73 Prozent liegen, was etwas unterhalb der Beteiligung aus dem Jahr 2010 (75,4 Prozent) liegt.
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