
Jens Stoltenberg
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"Rüstungsausgaben sind nicht die Gründe für die Probleme in Griechenland. Die Probleme sind viel komplizierter", so Stoltenberg. Die Eurogruppe hatte sich zuvor für Kürzungen der Militärausgaben im griechischen Haushalt ausgesprochen. Unterdessen hat Athen nach dem Scheitern der Schuldengespräche mit den Gläubigern einen neuen Vorschlag vorgelegt. Dieser sieht unter anderem einen neuen Zwei-Jahres-Deal mit dem Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) vor, hieß es in einer Erklärung der Pressestelle des griechischen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras. Damit soll der Finanzbedarf des Landes für zwei Jahre gesichert werden. Gleichzeitig sollen die Schulden des Landes umstrukturiert werden.
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