
Jens Stoltenberg
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Bei Raketenbeschuss der Hafenmetropole Mariupol seien am Samstag mindestens 30 Menschen ums Leben gekommen. Stoltenberg beschuldigte die russische Armee, die Angriffe der Separatisten direkt mit fortschrittlichen Waffensystemen und elektronischer Kriegsführung zu unterstützen. Der Generalsekretär forderte Russland auf, die Unterstützung einzustellen und die Destabilisierung der Ukraine zu beenden. Auch der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) bezeichnete die Lage um Mariupol als "hochgefährlich". Man müsse "jetzt alles tun, damit die Situation in der Ukraine nicht völlig außer Kontrolle gerate", so Steinmeier.
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