Am Tag vor dem Kampf hätten sich beide Teams darauf verständigt, dass der Ringrichter im Falle einer Verletzung den betreffenden Boxer in die nächstgelegene Ecke zu führen hat, erklärte Pit Gleim, Geschäftsführer der Diamondboy Promotion, die Charr betreut. Auf den TV-Aufzeichnungen sei deutlich zu sehen, dass Charr im Moment der Unterbrechung viel näher an der eigenen Ecke war, so Gleim weiter. Die Erfolgschancen des Protests stehen allerdings schlecht: Bereits kurz nach dem WM-Kampf hatte Thomas Pütz, Präsident des Bundes Deutscher Berufsboxer, erklärt, dass dies keine Regelverletzung gewesen sei.
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