Es handelte sich um eine Larve der Yak-Dasselfliege Hypoderma sinense. Üblicherweise befallen diese Parasiten tibetische Hochlandrinder. Die Dasselfliege legt ihre Eier an den Haaren des Wirtes ab. Nach dem Schlüpfen frisst sich die Larve im Bindegewebe des Opfers bis zum Rücken durch. Nach etwa einem halben Jahr verlässt die Larve den Wirt und verpuppt sich im Boden. Der Patientin ging es nach der Entfernung wieder gut.
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