
Zuschauer mit Fähnchen der USA und Deutschlands vor dem Brandenburger Tor in Berlin
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Diese Haltung wird nun nur noch von neun Prozent der Deutschen vertreten. Auch die Antworten auf andere Fragen zeigen eine dramatische Verschlechterung des Ansehens der USA bei den Deutschen. So stimmen nun 70 Prozent der Aussage zu, Europa und Amerika drifteten auseinander; im Jahr 2011 waren es nur 32 Prozent. Deutlich mehr unter den Befragten sind der Ansicht, die Politik des US-Präsidenten bringe für Europa mehr Risiken als die des russischen Präsidenten: 32 Prozent halten Donald Trump für gefährlicher, nur neun Prozent Wladimir Putin. Daran, dass die EU oder Deutschland bei Trump in Gesprächen oder Verhandlungen etwas erreichen können, glauben nur 16 Prozent, während 72 Prozent denken, das sei nicht möglich. Eine klare Mehrheit, nämlich 67 Prozent, spricht sich dafür aus, dass die Bundesregierung die eigenen Positionen gegenüber Washington entschieden vertreten solle.
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