
Afghanistan
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Der Anschlag ereignete sich Minuten nachdem Teilnehmer einer religiösen Versammlung den Veranstaltungsort verlassen hatten. Der Täter hatte sich Medienberichten zufolge in der Nähe des Eingangs in die Luft gesprengt. Etwa 2.000 Religionsführer tagten zu dieser Zeit in Kabul. Darunter befanden sich Gelehrte, Geistliche sowie andere islamische und juristische Autoritäten aus ganz Afghanistan. Kurz vor dem Anschlag hatte sich die Versammlung mit Selbstmordanschlägen befasst und solche Angriffe als sündhaft, verboten und "haram" verurteilt.
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