
Zeitungen und Zeitschriften an einem Kiosk
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Gleichzeitig warnte Röper vor einem "Finanzierungsproblem des Journalismus". Die Werbeeinbußen im Printsegment seien in den vergangenen zehn Jahren zu hoch gewesen, gleichzeitig werde Online zu wichtig. Es sei nicht vorstellbar, den Online-Journalismus auf Dauer aus den Printtiteln querzufinanzieren, so der Medienwissenschaftler. Entscheidend sei daher, dass es den Verlagen gelinge, im Internet selbst Geld zu verdienen. Der Springer-Verlag hatte diese Woche überraschend angekündigt, ein Paket aus traditionellen Zeitungen und Zeitschriften zu verkaufen, darunter auch die "Hörzu" und das "Hamburger Abendblatt".
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