
Grenze Mazedonien - Griechenland
© über dts Nachrichtenagentur
"Man kann uns, den Balkan, nicht nutzen, um Flüchtlinge abzuwehren." Die Innen- und Justizminister der EU tagen am Donnerstag unter Österreichs Vorsitz in Innsbruck. Die Einrichtung von Asylzentren außerhalb der EU steht dabei ganz oben auf der Agenda. Minister Dimitrov bestätigte, dass sich Flüchtlinge wegen der Grenzkontrollen zu Mazedonien mittlerweile eine andere Route suchen. "Ja, die Zahlen gehen runter. Wir haben zwei Transitzentren, eines im Norden, eines im Süden. Ich bekomme täglich Berichte. Die Zahlen sind zweistellig, derzeit vielleicht 30 bis 50 Personen", sagte Dimitrov.
© dts Nachrichtenagentur