Die meisten der Lager liegen demnach in Ostfriesland sowie im schleswig-holsteinischen Wattenmeer. Geeignetes Gestein findet sich aber auch bei Königs Wusterhausen nahe Berlin sowie in Hamburg-Billstedt und östlich von München. Mit der CCS-Methode wollen Energiekonzerne das Treibhausgas, das etwa beim Betrieb von Kohlekraftwerken entsteht, unterirdisch speichern. Andernorts haben Probebohrungen für CCS-Anlagen schon zu massiven Bürgerprotesten geführt. Die Anwohner fürchten, das Gas könne entweichen und das Grundwasser versauern.
© dts Nachrichtenagentur