Bevor man einen Namen wähle, müsse man sich heutzutage gründlich informieren, ob er anderweitig genutzt wird, sagte sie. "Das hat Bernd Lucke offensichtlich nicht getan." Die Initiative befürchtet nun Rufschäden. "Wir wollen nicht mit einer Partei verwechselt werden", sagte Kaminski. Die Aktion Lebensrecht engagiere sich seit 35 Jahren in überparteilicher Arbeit für das Recht auf Leben. Mitglieder und Förderer hätten bereits in E-Mails an den Bundesvorstand über die missbräuchliche Verwendung des Namens geklagt, sagte Kaminski. Der Verein hat nach eigenen Angaben in Deutschland, Österreich und der Schweiz 11.000 Mitglieder.
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