
Norbert Lammert
© über dts Nachrichtenagentur
Allerdings müsse es umgekehrt jeder akzeptieren, wenn seine Wortwahl auf Kritik stoße. "Die gleichzeitige Erwartung, dass man sagen kann was man will, aber von Kritik nicht behelligt werden darf - diese Erwartung ist grotesk", sagte der CDU-Politiker, der heute die parteinahe Konrad-Adenauer-Stiftung leitet. Zudem müsse sich jeder Inhaber eines öffentlichen Amtes bewusst sein, dass es einen Unterschied bedeute, ob "am Stammtisch, auf der Baustelle oder im Freundeskreis" über ein Thema gesprochen werde oder aus einem Amt heraus.
© dts Nachrichtenagentur