
Mann mit Mund-Nasen-Schutz
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Inzwischen würden rund ein Drittel weniger Covid-19-Patienten auf den Intensivstationen behandelt als auf dem Höhepunkt der zweiten Infektionswelle Anfang Januar. Parallel dazu werde es in den kommenden Wochen "trotz holprigem Impfstart gelingen, die besonders gefährdeten Bevölkerungsgruppen zu schützen", zeigte er sich überzeugt. Bei Entscheidungen über Lockerungen spiele die Leistungsfähigkeit der Krankenhäuser "eine zentrale Rolle". Mit dem Auslaufen der staatlichen Corona-Zahlungen an die Kliniken Ende September und der fast zeitgleich einsetzenden zweiten Pandemiewelle können sich inzwischen "kein Krankenhaus in Deutschland mehr darauf verlassen, sicher und wirtschaftlich unbeschadet durch das Jahr 2021 zu kommen". In allen Krankenhäusern herrsche Sorge, "zahlreiche Kliniken sind absehbar in ihrer Leistungsfähigkeit beeinträchtigt", kritisierte der designierte DKG-Hauptgeschäftsführer.
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