
Israelische Fahnen
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"Ziel sollte es nicht sein, Differenzen zu übertünchen", betonte Simone Lässig, Direktorin des Georg-Eckert-Instituts für internationale Schulbuchforschung, das die Arbeit der Kommission gefördert hat. "Aber die Jugendlichen sollten in die Lage versetzt werden, sich die Position des jeweils anderen zu erschließen." In israelischen Schulbüchern kommt die Bundesrepublik Deutschland nur sporadisch vor, zudem endet die Darstellung in den Geschichtsbüchern zumeist 1945, berichtet der "Tagesspiegel" weiter. Hier mahne die Kommission an, etwa auch den gesellschaftlichen Umgang mit dem Holocaust und die Erinnerungskultur zu thematisieren.
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