Am heutigen Freitag befassten sich die Aufsichtsräte der beiden Versorger mit dem Projekt, Stadträte und Kartellbehörden müssen noch zustimmen. Die Kölner und Düsseldorfer wollen je 50 Prozent an der Rheinwerke GmbH halten und die Geschäftsführung paritätisch besetzen. Alle Entscheidungen sollen einvernehmlich gefällt werden, heißt es in den Politik-Kreisen weiter. Sitz der neuen Ökostrom-Tochter soll Düsseldorf werden. Die Rheinwerke GmbH soll mit einem Stammkapital von 25.000 Euro und einer Kapitalrücklage von 200.000 Euro ausgestattet werden, wofür die beiden Versorger zu gleichen Teilen aufkommen. Ein Sprecher der Stadtwerke Düsseldorf sagte dazu auf Anfrage nur: "Die Gespräche, die wir seit 2010 mit Köln für eine gegenseitige Unterstützung beim Netzgeschäft führen, sollen auf Themen der Energiewende ausgeweitet werden."
© dts Nachrichtenagentur