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Die Polizei erklärte, es hätten sich keine strafrechtlich relevanten Umstände ergeben, man habe eine "Missbrauchsabsicht hinsichtlich sensibler polizeilicher Datenbestände" ausschließen können. Die Polizei machte keine Angaben, welche Absicht die verantwortliche Person ansonsten gehabt haben könnte. Die Datenschutzbeauftragte des Landes Berlin, Maja Smoltczyk, war über den Fund nicht informiert worden. Ihre Behörde prüft den Fall nun, wie sie gegenüber T-online erklärte. Ein Sprecher der Personalvertretung der "Unabhängigen in der Polizei e.V.", nannte den Umgang der Polizei mit dem Vorfall "ungeheuerlich". Die juristische Einschätzung sei "nicht nachvollziehbar", dass keine strafrechtlich relevanten Umstände vorliegen würden.
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