
Katja Riemann
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Zu Beginn ihrer Kino-Erfolge habe sie als Aushängeschild gegolten und sei dabei auch von den Kritikern nicht geschont worden. "Es gab Artikel, die unfassbar schmerzlich waren." Sie selbst sei in Interviews damals "bisweilen barsch gewesen", räumt sie rückblickend ein. "Das war das Resultat von Angst, die mich lange begleitet hat. Mittlerweile bin ich älter und bekomme wahrscheinlich deswegen eine gewisse Anerkennung." Es sei sehr schön, "dass dieses Verhältnis sich zum Guten gewandelt hat". Ohnehin sieht Katja Riemann manche kritische Berichterstattung inzwischen deutlich gelassener: "Frustration führt einen nirgendwo hin, das ist ein ziemlich enges Gefühl. Ich bin ja bereits ein bisschen älter, und irgendwo dahinten ist einmal Schluss. Deswegen versuche ich, mir mein Leben schön zu machen."
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