
TV-Bilder von Atomkraftwerk nach schwerem Erdbeben in Japan
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Die japanische Regierung rief unterdessen alle Bewohner im Umkreis von 30 Kilometern auf, ihre Häuser nicht zu verlassen und möglichst abzudichten. Die Strahlendosis in unmittelbarer Nähe des Kraftwerkes habe mittlerweile eine gesundheitsgefährdende Höhe erreicht, sagte ein japanischer Regierungssprecher. Eine ungewöhnlich erhöhte radioaktive Strahlung wurde mittlerweile auch im südlich von Fukushima gelegenen Ibaraki gemessen. Der Wind, der bisher aus dem Süden kam und die radioaktive Strahlung auf das Meer hinaus trug, hat sich mittlerweile gedreht und kommt nun aus nördlicher Richtung. Damit droht nun auch der Millionenmetropole Tokio eine erhöhte radioaktive Strahlung.
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