Das Urteil war trotz heftiger internationaler Kritik vollstreckt worden. Menschenrechtsorganisationen prangern seit Jahren die Todesurteile und die damit verbundenen Haftbedingungen der weltweit drittgrößten Wirtschaftsmacht an. Zum Ende des Jahres 2012 saßen mehr Kandidaten als je zuvor in den Vollzugsanstalten Japans. Es handelt sich bei den Vollstreckungen um die ersten Hinrichtungen unter der seit Dezember amtierenden Regierung von Premierminister Shinzo Abe.
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