Wenn es nach ihm ginge, könne die Angelegenheit "in Sekunden" bereinigt werden. Hilfreich könnte es zudem sein, so Salehi, wenn der Axel-Springer-Verlag und die Chefredaktion der "Bild am Sonntag" "einräumen würden, dass sie einen Fehler gemacht haben". Auch eine Entschuldigung sei angebracht. Im "Spiegel" lud Salehi seinen deutschen Kollegen Guido Westerwelle "herzlich" nach Teheran ein, um über alles zu sprechen, "auch über diesen Fall". Westerwelle, der Salehi als erster Kollege zu dessen Ernennung gratulierte, habe ihm damals gesagt, er erwarte "im Fall der beiden Deutschen keine festen Versprechungen Ihrerseits". Außerdem habe sich der deutsche Minister bei ihrem vorerst jüngsten Gespräch "für meinen Einsatz bedankt".
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