"Wir bitten die Führung in Teheran daher um Gnade." Die Initiative werde vom Auswärtigen Amt in Berlin unterstützt, wo die Angehörigen am vergangenen Donnerstag zusammengekommen seien. Ihr Gnadengesuch sei "ernst genommen" worden und werde auf diplomatischen Kanälen weitergeleitet. Besondere Hoffnung setzen die Angehörigen auf Bundesaußenminister Guido Westerwelle. Der habe zwar schon "seinen Staatssekretär nach Teheran geschickt", doch sie fragten sich, ob Westerwelle "nicht vielleicht selbst nach Teheran" fahren müsse: "Wir sind verzweifelt und wollen, dass jede Chance genutzt wird, sei sie auch noch so klein."
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