
Fahrgäste mit Maske in einer U-Bahn
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Ende Februar solle es dann eine weitere Überprüfung geben. Marx warnte davor, dass die Lage auf den Intensivstationen trotz des Rückgangs der Patientenzahlen "bis Ostern sehr ernst" bleibe. "Und da ist meine größte Sorge noch gar nicht eingepreist", so Marx. Seine Kollegen und er machten sich "wirklich sehr große Sorgen, dass es aufgrund der Mutationen eine dritte Welle geben könnte". Wenn die beginne, bevor man die zweite Welle hinter sich gebracht habe, sei das "erneut eine zusätzliche extreme Belastung für die Krankenhäuser". Alle Mitarbeiter auf den Intensivstationen befänden sich seit bald einem Jahr in einem Dauer-Ausnahmezustand. Von einer "echten Entspannung" würde er erst sprechen, wenn es weniger als 1.000 Corona-Intensivpatienten gäbe. Derzeit sind es rund 4.200.
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