Eine Fusion der beiden Konzerne sei zudem vor dem Hintergrund der angespannten Märkte für wehrtechnische Güter zu erwarten gewesen, sagte Stiedl weiter. Eine weitere Konsolidierung der Wehrindustrie-Branche in Europa sei überdies absehbar, falls sich die Lage nicht verbessern sollte. Der Markt werde kleiner. Und da die Politik nicht bereit sei, wie in anderen Branchen unterstützend einzugreifen, würden auf Dauer Arbeitsplätze und Know-how für Deutschland verloren gehen. "Die Wertschöpfung von notwendigen Beschaffungen für die Bundeswehr wird dann nicht mehr in Deutschland stattfinden", sagte Stiedl.
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