CDU und Grüne hatten in ihrer hessischen Koalitionsvereinbarung eine gentechnikfreie Land- und Forstwirtschaft angekündigt. Ministerin Hinz sagte der "Frankfurter Rundschau": "Die beste Entscheidung wäre es sicherlich, wenn es EU-weit zu einem Verbot vom Anbau von GVO käme. Die zweitbeste Lösung wäre die Möglichkeit, das Problem auf nationalstaatlicher Ebene anzugehen, sprich ein bundesweit einheitliches Vorgehen. Erst wenn diese beiden Lösungen nicht erreicht werden, sollten die Bundesländer die Möglichkeit haben, eigenständig auf den Anbau von GVO zu verzichten."
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