
Barbara Hendricks
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Hendricks verlangte von den Gipfelteilnehmern eine konkrete Aussage zur Finanzierung von Klimaschutz in den Entwicklungsländern. "Die G7 als reichste Staaten der Welt müssen hier ein glaubwürdiges Signal senden", forderte sie. Beim Klimagipfel vor drei Jahren in Kopenhagen hätten die Industrieländer versprochen, von 2020 an jährlich 100 Milliarden Dollar öffentliche und private Klimafinanzierung zu mobilisieren. Jetzt gelte es, den Weg dahin darzustellen, betonte Hendricks. Für einen Erfolg beim nächsten Klimagipfel, der Ende November in Paris beginnt, sei es entscheidend, dass "die Entwicklungsländer uns in dieser Frage vertrauen können". Beim letzten Treffen der führenden Industrienationen in Deutschland - 2007 in Heiligendamm - hatte der Klimaschutz im Zentrum der Gespräche gestanden. Auf Schloss Elmau soll es stärker um Gesundheitsthemen gehen.
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