Sie reagierte damit auf eine Studie, wonach der Kinderwunsch in Deutschland extrem niedrig sei. "Selbstverständlich kann eine berufstätige Frau auch eine gute Mutter sein", sagte sie. Weder mehr Geld, mehr Kita-Plätze noch politische Forderungen könnten aber das Problem allein lösen. Hasselfeldt verteidigte die Forderung nach einer Gleichstellung älterer Mütter bei der Rente: "Die Mütterrente ist eines unserer wichtigsten Projekte." Familienpolitik gehört für die Landesgruppenchefin zum Markenkern der CSU, wie sich am Beispiel des Betreuungsgeldes zeige. "Für uns ist wichtig, dass die Wahlfreiheit im Mittelpunkt steht. Wir haben kein bevorzugtes Erziehungsmodell. Diffamierende Begriffe wie Herdprämie oder Rabenmutter müssen deswegen aus dem Sprachgebrauch verschwinden", sagte Hasselfeldt.
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