Man könne "nicht allein in diesem Jahr siebenmal nach Konsequenzen fragen und unsere Richtung ändern", sagte Vogt. Die SPD hatte in Hamburg nach einem wirtschaftsfreundlichen Wahlkampf am vorigen Sonntag mit 48,3 Prozent eine absolute Mehrheit in der Bürgerschaft errungen. Der Chef der SPD-Nachwuchsorganisation forderte seine Mutterpartei zu Regierungsbündnissen mit der Partei Die Linke auf. "Wir sollten ganz entspannt mit der Linkspartei umgehen. Es hilft nicht weiter, Koalitionen mit ihr auszuschließen", sagte Vogt der "Welt". Er ergänzte: "Die Linke ist eine Partei wie jede andere." Der Hamburger SPD-Spitzenkandidat Olaf Scholz hatte eine Koalition mit den Linken vor der Bürgerschaftswahl kategorisch ausgeschlossen.
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