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Dies räche sich heute. Probleme sieht der Digitalexperte der Grünen auch außerhalb der Datennetze der Abgeordnetenkammer: "Der Fall zeigt einmal mehr, wie schlecht es derzeit um den Schutz digitaler Infrastrukturen, nicht nur die des Bundestages, insgesamt steht", stellte von Notz fest. Vor knapp einer Woche hatten Unbekannte das Datennetz des Bundestages attackiert. Das Ausmaß des Spähangriffs ist noch unklar, beispielsweise ist nicht bekannt, welche möglicherweise sensiblen Daten sich die Hacker verschafft haben könnten. Betroffen sein könnten nicht nur die gut 600 Abgeordneten des Bundestags, sondern auch mehrere Tausend Mitarbeiter. Laut "Spiegel Online" kritisierten Abgeordnete unzureichende Informationen durch die Bundestagsverwaltung darüber, welche konkreten Konsequenzen aus der Cyberattacke sie nun ziehen müssten, um weiterem Datenklau vorzubeugen.
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