Laut örtlichen Medienberichten vom Sonntag kam es in 13 der insgesamt 22 Departements des Landes zu Demonstrationen. Die Proteste hatten sich an einem Korruptionsskandal entzündet, der Mitte April aufgedeckt worden war. Im Zuge des Skandals trat bereits die Vizepräsidentin Guatemalas, Roxana Baldetti, von ihrem Amt zurück. Staatschef Molina wies eine Verwicklung in den Skandal zurück und betonte zugleich, dass der Korruption der Kampf angesagt werden müsse.
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