
EU-Parlament in Brüssel
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Deutschland müsse das problematische Wahlergebnis in Italien zum Anlass für einen dezidiert proeuropäischen Kurs nehmen. "Wenn wir nur in Schockstarre geradezu darauf warten, dass ein Land nach dem anderen in Europafeindlichkeit und Illiberalität abrutscht, dann können wir nur verlieren", warnte Baerbock. "Die EU braucht einen Impuls, das hat Präsident Macron längst erkannt", sagte sie. Dessen Vorschläge lägen auf dem Tisch. "Jetzt ist es an der Bundesregierung, Farbe zu bekennen, was sie will. Wir müssen Europa verändern, um es bewahren zu können."
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