Der CDU-Politiker sagte, keiner wolle eine Partei wie die NPD: "Sie steht für Rechtsradikalismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit und wendet sich damit gegen unsere freiheitliche Grundordnung." Solchem Gedankengut müsse mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln der Nährboden entzogen werden. "Ein Parteiverbot wäre ein Schritt in diese Richtung, auch wenn dadurch das Problem nicht der Ursache nach gelöst wird", sagte Grosse-Brömer der F.A.S. Er wies auf das Treffen der Innenminister am nächsten Mittwoch und das der Ministerpräsidenten am Donnerstag hin: "Wir blicken jetzt auf die kommende Woche, ob die Länder aufgrund der gesammelten Materialien eine eindeutige Entscheidung für einen Verbotsantrag treffen."
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