
Google-Zentrale in Kalifornien
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Der Energieverbrauch wächst, der Konzern deckt aber weltweit erst 35 Prozent seines Bedarfs aus grünen Quellen. Die Folge: Ein Großteil der Klicks von Milliarden Nutzern wird bislang noch mit klimaschädlichen Energien gespeist. In den nächsten Jahren rechnet die IT-Branche mit einem neuen Schub im globalen Datenverkehr mit dem Internet der Dinge - und damit auch mit einem weiter steigendem Energiebedarf. Google werde seine Ökostrom-Kapazitäten deutlich ausbauen, kündigt der Konzern nun an. "Wir wollen zeigen, dass der Umstieg kein Luxus ist, sondern eine praktikable Lösung", sagte Hölzle. Wegen der sinkenden Kosten vor allem in der Windkraft sei der Umstieg für die Industrie inzwischen auch "ökonomisch vertretbar".
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