
Katrin Göring-Eckardt
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Die Bundesregierung um Kanzlerin Angela Merkel (CDU) müsse sich ehrlich machen und "ein für allemal klar sagen, dass auf jeden Fall deutlich mehr Flüchtlinge zu uns kommen werden", forderte Göring-Eckardt. "Union und SPD müssen jetzt die nötige Vorsorge treffen. Dazu gehört auch, dass Bundesamt für Migration und Flüchtlinge vorausschauend in die Lage zu versetzen, seinen Job machen zu können gerade auch dann, wenn mehr Asylverfahren zu erwarten sind." So brauche es mehr Schulungen und mehr Personal, um die Verfahren zu beschleunigen und die Menschen schneller in Arbeit zu bringen. Zudem forderte Göring-Eckardt den Bund auf, die Länder und Kommunen zu unterstützen und "sich schnellstmöglich an den Kosten etwa für Unterbringung und Gesundheitsversorgung" zu beteiligen.
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