Die Demonstranten, die zuvor in Erwartung des Rücktritts ihres Präsidenten bereits gefeiert hatten, machten ihrem Unmut lautstark Luft. Mubarak hatte erklärt, bis zum September weiterhin Staatspräsident bleiben zu wollen. Vizepräsident Omar Suleiman solle jedoch die Amtsgeschäfte übernehmen. Mittlerweile hat Ägyptens Botschafter in den Vereinigten Staaten, Sameh Schukri, Suleiman als "De-facto-Präsidenten" bezeichnet. Gegenüber dem US-Sender CNN sagte er weiterhin, Mubarak sei nur noch im rechtlichen Sinn Präsident.
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