
Streik-Hinweis bei der Bahn
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Gleichzeitig kritisierte der Gewerkschaftsboss, dass sich der Bahn-Vorstandsvorsitzende Grube selbst aus den Verhandlungen heraushalte. "Der schaut zu und hält sich hinten im Gebüsch", so Weselsky. Es gehe auch nicht darum, den Machtbereich der Gewerkschaft auszuweiten, es gehe um ein "grundgesetzlich geschütztes Grundrecht". Der Vorwurf, dass es im Tarifstreit um die Eitelkeit des Gewerkschaftschefs gehe, sei ebenso absurd. "Für Eitelkeit gehen nicht tausende Mitarbeiter in den Streik und setzen sich so einem Stress aus", so Weselsky. Es gehöre im Übrigen auch zum Streikrecht, dass wirtschaftliche Schäden entstünden. Die Gewerkschaft will ab Dienstag den Güterverkehr, ab Mittwoch auch den Personenverkehr vorübergehend lahmlegen,.
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