
Joachim Gauck
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Dem Schrecken in der Welt, der auch heute nicht verschwunden sei, müsse man in einer Verantwortungsgemeinschaft entgegentreten, "die sich dazu bekennt, die Würde des Menschen und seine unveräußerlichen Rechte zu erhalten und zu verteidigen". "Wir müssen den Blick auf Geschehendes richten. Das ist unsere Lehre aus der Vergangenheit", betonte Gauck. "Wo wir nur können, werden wir Unrecht ein Ende setzen. Und wenn uns die Mittel fehlen, um einzuschreiten, wenn wir machtlos sind, können wir immer noch mehr tun, als ohnmächtig wegzusehen. Wir können und müssen dann Zeugen sein und müssen Zeugnis ablegen."
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