
Frank Bsirske
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Der Gewerkschafter fürchtet einen Frontalangriff von US-Konzernen auf die Wasserversorgung, den öffentlichen Nahverkehr, die Krankenhäuser und das Sozialversicherungssystem. Aus Sicht Gabriels sind die Bedenken unbegründet. So schreibt Gabriel, es gebe "keine Marktöffnungsverpflichtungen für den Wassersektor". Auch Befürchtungen Bsirskes, in der öffentlichen Abfallwirtschaft könnte durch TTIP die kommunale Wahlfreiheit durch einen verschärften Ausschreibungszwang zur Disposition gestellt werden, hält Gabriel schlicht für falsch: "Das stimmt nicht", heißt es laut "Handelsblatt" in dem Papier. Bsirskes Sorge, bei öffentlichen Krankenhäusern und Rettungsdiensten könnte die staatliche Krankenhausplanung unter Beschuss geraten, weil öffentliche Krankenhauspläne als Hemmnis für private Investoren ausgelegt werden könnten, ist aus Gabriels Sicht ebenfalls unbegründet.
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