Danach soll die "Liste der ermäßigten Waren und Dienstleistungen grundlegend überprüft werden" und die Ausnahmeregelungen beendet werden. Um eine Mehrbelastung zu verhindern, soll im Gegenzug der allgemeine Satz von 19 Prozent gesenkt werden. Wie die "Bild"-Zeitung weiter schreibt, soll der Einkommenssteuertarif alle zwei Jahre an die Inflationsentwicklung angepasst werden. Damit will die FDP die "kalte Progression" eindämmen. Außerdem schlagen die FDP-Finanzexperten einen Freibetrag bei der Energiebesteuerung vor. Danach soll für Firmen und Haushalte erst ab einem bestimmten Energieverbrauch mit Ökosteuer belastet werden. Das sei ein "überzeugenderer Weg für mehr Energieeinsparung", zitiert die Zeitung aus dem Papier.
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