
Deutschlandfahne über dem Reichstagsgebäude
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Allein im Bundesinnenministerium hatten Ende Januar 4.541 von insgesamt 5.595 befristet beschäftigten Mitarbeitern eine sachgrundlose Befristung. Laut Koalitionsvertrag von Union und SPD sollen künftig in Betrieben mit mehr als 75 Beschäftigten nur noch höchstens 2,5 Prozent der Mitarbeiter ohne Sachgrund befristet beschäftigt werden können. Bei der Bundesregierung ist ihr Anteil bis heute jedoch deutlich höher. "Eine Bundesregierung, die die sachgrundlose Befristung vernünftigerweise in großem Maße nutzt, sollte aufhören, der Privatwirtschaft Regeln aufzuerlegen, die sie längst selbst hätte freiwillig einhalten können", sagte Fricke.
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