
Mutter mit Kleinkind und Kinderwagen
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Bislang haben nur verheiratete Paare Anspruch auf eine staatliche Kostenbeteiligung bei künstlichen Befruchtungen. Nach Berechnungen des Familienministeriums entstehen durch eine Ausweitung der Förderung jährlich Zusatzkosten in Höhe von 400.000 Euro. Kritik kommt aus der Unionsfraktion. Der familienpolitische Sprecher Marcus Weinberg sagte "Bild am Sonntag": "Es ist ein schwerwiegender medizinischer Eingriff, den der Staat bezahlen soll. Dafür ist eine Ehe, auch im Sinne des Kindes, Voraussetzung."
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