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Zugleich zeigte er sich enttäuscht, dass Italiens Premier Mario Monti seinen Rückzug erklärt hat. Asmussen: "Die Regierung von Mario Monti hat in kurzer Zeit Großes geleistet: das Vertrauen der Anleger zurückgewonnen, die Haushaltskonsolidierung vorangebracht. Wer immer Italien, ein Gründungsland der EU, nach den Wahlen regiert, wird diesen Kurs mit derselben Ernsthaftigkeit fortsetzen müssen." Asmussen hob vor allem die Bedeutung Frankreichs für den Zusammenhalt des Euro hervor. Asmussen: "Wir haben alle ein großes Interesse an einem wirtschaftlich starken und gesunden Frankreich. Sonst funktioniert die Wirtschafts- und Währungsunion nicht. Das wissen die Franzosen auch - daher bin ich sicher, dass sie die nötigen Reformen anpacken werden."
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