
Ehemaliger Bundesbankpräsident Axel Weber
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Die Reputationsrisiken für die Notenbank seien viel höher als die möglichen kurzfristigen Kursgewinne bei den Staatsanleihen. "Lassen Sie uns nicht unsere Völker enttäuschen", mahnte Weber. Er kündigte bereits in der E-Mail an, sein Nein öffentlich zu machen, falls der EZB-Rat anders entscheide. Am vorvergangenen Wochenende hatte auch Bundesbank-Chef Jens Weidmann eine EZB-Ratsmehrheit gegen sich, als es um den Aufkauf von italienischen und spanischen Staatsanleihen ging.
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